CDU-Albstadt: Pressemitteilung
Mit dem Thema „Kommunale Jugendpolitik“ befasste sich der Vorstand der CDU-Albstadt in seiner jüngsten Sitzung. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand hierbei ein Gespräch mit dem Leiter des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Albstadt, Herrn Wolfgang Schuldis. Vorsitzender Roland Tralmer wies eingangs darauf hin, dass nach Ende des Landtagswahlkampfs der CDU-Stadtverband sich in den kommenden Monaten wieder intensiv mit kommunalpolitischen Themen auseinandersetzen werde. Es gälte auch nach dem Verlust der Regierungsmehrheit in Baden-Württemberg umso mehr, dass die Union ihrer Verantwortung in kommunalen Gremien gerecht werden müsse und vor Ort als Ansprechpartner der Bürger zu Verfügung stünde.
Wolfgang Schuldis gab den Vorstandsmitgliedern einen Einblick in die aktuelle Situation der kommunalen Jugendarbeit in Albstadt. Schuldis hob in diesem Zusammenhang hervor, dass die Jugendarbeit in Albstadt in der Vergangenheit große Unterstützung der Stadtverwaltung, wie auch des Gemeinderats quer durch alle Fraktionen, erhalten habe, wofür er sich bedanke. Dargestellt wurde darüber hinaus, dass es in Albstadt in der Vergangenheit gelungen sei, eine gut frequentierte Jugendarbeit quer durch alle Bevölkerungsschichten aufzubauen. Auch die zwischenzeitlich weitgehend etablierte Schulsozialarbeit habe sich gut bewährt. In diesem Zusammenhang hob Schuldis hervor, dass nicht sämtliche Aspekte der Jugendförderung „verschult werden“ könnten. Wichtig sei einerseits eine Einbindung der Elternhäuser, andererseits vor allem auch außerschulische Angebote der Jugendarbeit. Deutlich zu machen sei mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung, dass die „Ressource an Jugendlichen in Zukunft knapper werde“, wichtig sei deshalb eine ausdifferenzierte Förderung je nach den Bedürfnissen der Jugendlichen.
Im weiteren Verlauf der Diskussion machten die Kommunalpolitiker deutlich, dass auch seitens der CDU in Zukunft steigender Bedarf an Angeboten für Jugendliche gesehen werde. In Zeiten immer komplexer werdender Kindererziehungsfragen müsse es Aufgabe der Kommune sein, auch in diesem Bereich eine angemessene Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, dies allen notwendigen Sparzwängen zum Trotz.