Die Ortsumgehung bleibt Thema Nummer eins

Im Rahmen ihrer Ortsbegehungsrunde haben die Kommunalwahlkandidaten der Albstädter CDU in Lautlingen Station gemacht.

Ihre "Fremdenführer" vor Ort waren Ortsvorsteherin Juliane Gärtner und die Lautlinger Kandidaten Annette Waris und Markus Moser; der Weg führte vom Schloss durch die Ortsmitte bis zur Schule. Ortsvorsteherin Juliane Gärtner wies besonders auf den Zustand des Kirchenvorplatzes hin, der dringend saniert werden müsse; danach begab sich die Runde in den untere Schlossgarten, in dem die Lautlinger mit eigenen Mitteln umfangreiche Verschönerungsmaßnahmen vorgenommen haben.

Wichtigstes politisches Thema ist in Lautlingen wie gehabt die Ortsdurchfahrt – die Besucher überzeugten sich vor Ort davon, wie schwer die Belastung durch den Durchgangsverkehr und besonders den Lastverkehr ist. Der Stadtverbandsvorsitzende Roland Tralmer forderte, den Druck über die örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten in Richtung Berlin weiter zu verstärken, damit endlich Bewegung in die Sache komme.

 

Nächste Station war die Schule, wo die Christdemokraten ein Gespräch mit Verbindungslehrerin Neidhart führten. Darin versprachen sie, sich auch künftig für eine angemessene schulische Infrasstruktur – auch in der Fläche – einzusetzen: Im Grundschulbereich müsse der Grundsatz "Kurze Wege für kurze Beine" seine Gültigkeit behalten.

Beeindruckt zeigten sich die Kandidaten vom Betreuungsstand im Kindergarten und in der Kindertageseinrichtung, den ihnen Kindergartenleiterin Oswald schilderte. Juliane Gärtner erklärte, es sei für die Infrastruktur der Stadt Albstadt von großer Bedeutung, auch im Bereich Vorschul- und Ganztagesbetreuung ausreichende Angebote in den Ortsteilen vorzuhalten.

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